Panettone Cioccolato - 750g | Fiasconaro

Fiasconaro
Fratelli Fiasconaro
Castelbuono (Palermo)

Die Geschichte der Familie Fiasconaro beginnt in den fünfziger Jahren in Castelbuono, einer kleinen Stadt im Madonie-Park auf Sizilien, und bleibt in Castelbuono. Denn dort haben die Brüder Fausto, Martino und Nicola beschlossen, den juristischen, produktiven, administrativen Sitz - den Geist und das Herz - dieses aufregenden Abenteuers der Alta Pasticceria Siciliana zu unterhalten. Eine Geschichte, die seit 1953 von ihrem Vater, Mario Fiasconaro, geschrieben wurde, der von einer kleinen Eisdiele auf dem Hauptplatz der Stadt aus im Laufe der Zeit ein florierendes Geschäft im Bereich der Konditorei und Gastronomie aufbaute.

Die drei Brüder Fausto, Martino und Nicola, kaum mehr als Kinder, begannen, in ihrer Freizeit Hand anzulegen und den Beruf zu erlernen. In den neunziger Jahren, mit dem Generationswechsel und dem Aufkommen ihrer Kinder an der Spitze des Unternehmens, wurde der Qualitätssprung vollzogen, der die Marke Fiasconaro zu einer über die Grenzen der Insel hinaus bekannten Realität werden ließ. 

Der Wendepunkt kam durch eine Intuition von Nicola, einem talentierten Konditormeister, der sich dafür entschied, das traditionellste Dessert Norditaliens, Panettone, in einem mediterranen Schlüssel zu interpretieren: ein großer Erfolg, der das Schicksal des Unternehmens veränderte, das seitdem nicht aufgehört hat zu wachsen. Aber sie hat es geschafft, sie selbst zu bleiben.

Heute stehen die Gebrüder Fiasconaro an der Spitze des Unternehmens, das ihren Namen trägt: Fausto ist der Leiter des Ausstellungsraums, Martino ist der Leiter der Verwaltung, Nicola ist ein preisgekrönter erster Konditor und hat von der Stadtverwaltung von Avola den Titel Ehrenbürger für die Rolle erhalten, die er in diesen Jahren als Botschafter der sizilianischen Süßwarenexzellenz in der Welt gespielt hat.

Und gerade in Anbetracht seines Engagements für das soziale und wirtschaftliche Gefüge hat ihn der Präsident der Republik Sergio Mattarella zu einem der fünfundzwanzig Ritter der Arbeit für das Jahr 2020 ernannt.  Eine unerwartete Nominierung, aber vor allem eine Ehre, die eine tief greifende Bedeutung annimmt: nicht eine einfache Anerkennung, sondern eine Ehre, die eine ganze Geschichte umfasst.